... genauer gesagt zur Lagune Cuicocha, wegen ihrer zwei Inseln auch Meerschweinchensee genannt, in der Nähe von Otavalo. Die Kraterlagune mit einem Durchmesser von etwa drei Kilometern ist
von einem 14 Kilometer langen Rundwanderweg umgeben, den Vincent und ich am Sonntag wandern wollten. Wie immer mussten wir früh aufstehen, um mit den verschiedensten Verkehrsmitteln zu unserem
Ziel zu gelangen. Voller Begeisterung und Lust zu wandern haben wir blöderweise den Eingang zum Weg nicht sofort gefunden und haben ein bisschen verzweifelt danach suchen müssen. Von dort aus
ging es die komplette erste Hälfte bergauf, was mich ziemlich kaputt gemacht hat, da der Nationalpark noch höher liegt als Quito. Für Vincent, den Supersportler, war das alles kein Problem.
Er läuft nächstes Wochenende sogar einen Querfeldeinlauf über 21 Kilometer. Verrückt! Für unseren Rückweg hatten wir uns vorgenommen, zu trampen, was mehr oder weniger gut funktioniert hat. Nach
gefühlt ewigem Warten haben wir eine liebe Familie kennen gelernt, die uns in ihrer Camioneta (hinten auf der Ladefläche) mitgenommen und uns sogar zum Essen eingeladen hat.
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