Ein Wort: Andersartig

So würde ich das wenige, was ich bisher von Ecuador gesehen und erlebt habe, beschreiben. Die Busse. Die Berge. Das Essen. Sogar das Gras ist anders.

Angekommen am Flughafen haben wir gleich unser erstes Erdbeben erlebt, von dem anscheinend sogar in den deutschen Nachrichten berichtet wurde. Wir fanden das ziemlich lustig und bevor wir eigentlich realisiert hatten, was grade passiert, war's auch schon wieder vorbei. Mittlerweile bebt die Erde hier öfter, was unsere "Betreuer" aus Ecuador irgendwie beunruhigend finden, weil das ihr ganzes Leben lang noch nie vorkam. Abgeholt wurden wir von einer Vase-Mitarbeiterin, die dann mit uns mit Bus und Taxi (unser eigentlicher Shuttle ist beim Erdbeben wohl kaputt gegangen) zu einem Internat gebracht, in dem wir unser orientation camp haben. Viel gesehen haben wir also noch nicht, weil das Gelände eingezäunt ist und wir erst morgen zur Schnitzeljagd durch Quito "rausdürfen". Bis dahin heißt es mit den anderen Freiwilligen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Finnland und Amerika viel über die Sicherheit und das Leben in Ecuador zu lernen. Morgen bekommen wir unsere neuen Handys und unsere neuen ecuadorianischen Handynummern. Außerdem werden wir abends von unseren Gastfamilien abgeholt... dann geht das Abenteuer Ecuador so richtig los.

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Kommentare: 2
  • #1

    Martina (Sonntag, 17 August 2014 19:24)

    Kind,
    bitte schreib' endlich was. Wir platzen hier vor Neugier. Und ich möchte ganz viele Fotos. Bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!

  • #2

    Anna-Lena (Montag, 18 August 2014 03:12)

    es gibt auch sowas wie Skype, Mama! ;)